Zugegeben, wir sind ein wenig stolz. Jeder, der politische Arbeit macht, weiß wie schwer es ist "Hochkaräter" für einen Termin zu bekommen, denn deren Terminkalender brechen meist aus allen Nähten. Dazu sind oft viele Telefonate und E-Mails nötig und dann kann auch aufgrund von unvorhergesehenen Ereignissen schnell so ein Termin ins wanken geraten.

Wenn man aber, wie in dem Fall die Information "von oben" bekommt, dass der Chef des Bundeskanzleramtes gerne nach Schauenburg kommen möchte, dann ist man doch hocherfreut.

Nachdem wir in den letzten Jahren mit Ministerpräsident Volker Bouffier, dem hessischen Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und dem Fraktionsvorsitzenden im hessischen Landtag Michael Boddenberg schon einige namenhafte Politiker in Schauenburg begrüßen duften, hat sich unsere Gastfreundschaft anscheinend auch bis nach Berlin in hohe Ebenen rumgesprochen. Und das liegt hoffentlich nicht nur an der Ahlen Worscht, die man traditionell als Gast bei uns bekommt, sondern auch an den interessanten Veranstaltungen.

Am Freitag, den 21. September hatte sich der Bundesminister Prof. Dr. Helge Braun zu einer öffentlichen Veranstaltung der CDU Schauenburg zum Thema „Perspektiven der Gesundheitsversorgung und Pflege vor allem im ländlichen Raum“ angekündigt. Die Veranstaltung wurde ab 20:00 Uhr im Gasthaus Stock „Zum Goldenen Löwen“ durchgeführt. Helge Braun, der vor seiner politischen Karriere selber als Arzt am Universitätsklinikum Gießen und Marburg tätig war, sprach an diesem Abend mit Frau Maren von Horn sowie Herrn Dr. Walter Lehmann als Vertreter der in Schauenburg niedergelassenen Ärzte und Herrn Lothar Müller, der einen Pflegedienst in unserer Gemeinde leitet, über die Probleme und Anliegen der Berufe. Insbesondere die Bürokratisierung war ein Punkt, welcher hoffentlich in Berlin Gehör findet.

Moderiert wurde die Diskussion von Frau Brigitte Wettengel.

Am Ende gab es als Danke schön natürlich eine Ahle Worscht und auch einen Eierlikör von lokalen Erzeugern. Darüber hat sich auch Prof. Dr. Braun mächtig gefreut, denn er kennt unser lebenswertes Schauenburg und die Leckereien der Region sehr gut - als Kind verbrachte er nämlich viel Zeit bei Verwandten in Breitenbach und Elmshagen.

Wir freuen uns besonders, dass die Veranstaltung im vollbesetzten Saal gut angekommen ist und alle zufrieden nach Hause gehen konnten. Ein herzlicher Dank gilt allen Organisatoren und Teilnehmenden der Podiumsdiskussion!

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